Naturverhältnisse

Das Gebiet der Region befindet sich an der Grenze des westkarpatischen, ostkarpatischen und Pannoniengebiets. Die Natur von Horny Saris ist bunt und vielartig. Das Gebiet gehört zum Raum Nizke Beskydy.

Klimaverhältnisse

Das ganze Gebiet liegt im milden Klima, in den Klimabereichen von milder warmer, warmer und kalter, mit einer durschnittlichen Jahrestemperatur von 6 – 8 `C. Die durchschnittlichen Jahresniederschläge bewegen sich zwischen 700 und 800 mm. Die Anzahl der Tage mit einer Schneehöhe ist 80 bis 100. Die maximale Schneehöhe im nördlichen Teil ist 80 cm. In anderen Gebieten ist das 40 cm.

Wasser

Das Gebiet der weiteren Umgebung von Svidnik entwässert der Fluss Ondava, der in die Ondavska vrchovina beim Ort Ondavka mündet. Ihre bedeutenden Zuflüsse sind Ladomírka, Chotčianka, Vojtovec und Brusnička. Die geringste Wassermenge ist in den Wintermonaten und die Maximalste im April bis Mai. Im Bereich des Flusses Ondava befindet sich der Stausee Velka Domasa.

Mineralquellen

Das Gebiet der Region hat eine Anzahl von Mineralquellen. Insgesamt sind in dem Gebiet der Bezirke Bardejov, Svidnik und Stropkov 89 Quellen registriert. Die bekanntesten sind im Kurort Bardejov. Sechs von acht Quellen entspringen im Zentralparkgebiet des Kurorts. Das Wasser von den Quellen „Hlavný“, „Lekársky“, „Herkules“, „Alžbeta“, „Klára“, „Napoleon“, „Anna“ und „Alexander“ ist chemisch verschieden. Das ermöglicht eine allgemeine Nutzung mit verschiedenen Wirkungen.

Ein Kurort war früher auch Cigelka. Hier befindet sich eine Quelle mit salziger Iod-brom Mineralwasser, das in Flaschen abgefüllt wird.

Ein System von Mineralquellen befindet sich auch im Ort Sarissky Stiavnik. Die Bedeutendste ist Šťava, mit einer Wasserführung von 25 l/s. Die befindet sich im Areal des ehemaligen Kindersanatoriums. Bekannt und besucht sind auch die Mineralquellen in Radoma, Dubova, Gribov, Havrane und Chotca.

Fauna und Flora der Region

Das Gebiet der Region von Horny Saris liegt an der Grenze der Ost- und Westkarpaten und beinhaltet die Elemente von West- und Ostkarpatischer Fauna. Wenn die Kultursteppe wesentlichen anthropischen Einflüssen unterliegt, werden Biotope und ihre Tierwelt beeinflusst, das Berggebiet bleibt vorwiegend ungestört, was die gut erhaltene Tierwelt zeigt.

Das Artenspektrum ist durch CHKO (Naturschutzgebiet) Východné Karpaty geprägt. Hier gibt es Karpatenendeniten. In der Region wurde Vorkommen von wirbellosen und Knochentieren bestätigt. Die wirbellosen Arten gehören zu den paläoarktischen, europäischen, tropischen, mediterranen, karpatischen, orientalischen, auroasiatischen, holoarktischen und eurosibirischen Arten (zB. Schwarzer Apollo, Alpenbock, Schwarzfleckenbläuling, Glatter Laufkäfer, Bandheidelibel). Von den Wirbeltieren gibt es hier die Arten von den Klassen, die am meisten zu den paläoarktischen Arten gehören, aber auch karpatische Endemie - Karpatensalamander

Die größte Klasse, Häufigkeit und Varietät bilden die Vögel. das Artenspektrum ist beinflusst von dem Vorhandensein des Stausees Domasa. Der bildet eine Erholungsfläche bei den Frühlings- und Herbstmigrationen der Vogelarten und ist ein wichtiges Biotop für die Nistplätze der beim Wasser- und im Wasser lebenden Vögel.

Ein besonderes Kapitel sind die raren, bioindikativen und anders ungewöhnliche Arten von Lebewesen, die meistens die Primärfunde für die Fauna der Slowakei darstellen, tyrfofilische und ripikolische Arten, die an bestimmte Biotope gebunden sind (Torfboden, Schottersandufer). In der Region gibt es auch karpatische Endemiten. Das ganze Gebiet von Horny Saris ist von floristischer Gleichförmigkeit gekennzeichnet. Hier kann man auch Wärme liebende und ostkarpatische Arten finden.

Der größte Teil der Region wurde in der Vergangenheit fast kontinuierlich von Wäldern bedeckt, die aber abgeholzt und auf Ackerland, Grasland, Heiden und Obstgarten umgewidmet wurden. Am meisten waren die Augebiete, Eichen- Weißbuchen- und Buchenwälder betroffen. Die Reste der Auenwälder haben sich als Uferbewuchs erhalten.

Die charakteristische Art des Ondava Flussgebiets ist Veronica Filiformis, die sich massenhaft auf feuchtere Plätze der Schwemmländer, in die Gärten, Rasen und Graben ausbreitet hat. Aus weiteren Arten ist das Luzernenklee, Gelbe Schwertlilie, Thalictrum Lucidum. Für den nördlichen Teil sind bedeutend die Ranunculus Strigulosus, Acetoaa Thyrsiflora und Bunias Orientalis.

In größerer Menge sind auf dem Gebiet die sekundären Birken- und Kieferbewüchse, Eichen- und Buchenwälder, Tannen- und Fichtenwälder, und Rosen- und Schlehdornsträuche.

Der nördliche Teil der Region entlang der Staatsgrenze grenzt an geschütztes Gebiet in Polen (Magurapark Narodowy und Jasielsky park Krajobrazowy). Im Bereich der Region befinden sich folgende Naturschutzgebiete: (PR – Naturreservation, NPR Nationalnaturreservation, CHA – Schutzgebiet).

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